Kirche zu Grano
Unter großen Opfern ließ 1854 Patron Ludwig Alexander Schmidtsdorff die heutige Kirche auf dem alten Fundament errichten. Die aus Backsteinen errichtete Kirche ist ein Saalbau mit doppelten, von Säulen getragenen Emporen in klassizistischen Formen.
Der Kanzelaltar mit einem Renaissancekorb stammt noch aus dem Vorgängerbau und ist 1799 von dem ersten bürgerlichen Kirchenpatron Johann Friedrich Schmidt und seiner Ehefrau Christiane gestiftet worden. Die Taufschale aus Zinn stammt aus dem Jahr 1679, zwei barocke Zinnleuchter mit Wappen aus dem Jahr 1749, sowie ein Dritter aus dem Jahr 1763.
Weiterhin bemerkenswert ist ein Ziborium, heute als Abendmalskelch genutzt, welches vor rund 350 Jahren durch Kriegsgewirren aus Niederösterreich nach Grano gelangte. Die acht Register umfassende Orgel wurde 1861 von Orgelbauer Gast aus Fürstenberg/Oder gebaut. Der Prospekt ist spätes Biedermeier. Das Werk ist sehr störanfällig und entspricht nicht heutigen Anforderungen.
Die große Glocke mit einem Durchmesser von 82 Zentimetern ist 1430 gegossen worden, die kleine Glocke mit einem Durchmesser von 57,5 Zentimetern wurde 1624 von Meister Mates Baust aus Prag gegossen.
Seit 1977 steht die Granoer Kirche unter Denkmalschutz. Der hölzerne Kirchturm ist das älteste Baudenkmal in Grano. In seiner Konstruktion stammt er aus dem 17. Jahrhundert. Sein Helm besitzt eine schöne Eichenschindeleindeckung.
Offene Kirche: Juni bis September von 8 bis 18 Uhr geöffnet
Schlüssel bei Fam. Schulz/Vogel Granoer Hauptstraße 4
Der Kanzelaltar mit einem Renaissancekorb stammt noch aus dem Vorgängerbau und ist 1799 von dem ersten bürgerlichen Kirchenpatron Johann Friedrich Schmidt und seiner Ehefrau Christiane gestiftet worden. Die Taufschale aus Zinn stammt aus dem Jahr 1679, zwei barocke Zinnleuchter mit Wappen aus dem Jahr 1749, sowie ein Dritter aus dem Jahr 1763.
Weiterhin bemerkenswert ist ein Ziborium, heute als Abendmalskelch genutzt, welches vor rund 350 Jahren durch Kriegsgewirren aus Niederösterreich nach Grano gelangte. Die acht Register umfassende Orgel wurde 1861 von Orgelbauer Gast aus Fürstenberg/Oder gebaut. Der Prospekt ist spätes Biedermeier. Das Werk ist sehr störanfällig und entspricht nicht heutigen Anforderungen.
Die große Glocke mit einem Durchmesser von 82 Zentimetern ist 1430 gegossen worden, die kleine Glocke mit einem Durchmesser von 57,5 Zentimetern wurde 1624 von Meister Mates Baust aus Prag gegossen.
Seit 1977 steht die Granoer Kirche unter Denkmalschutz. Der hölzerne Kirchturm ist das älteste Baudenkmal in Grano. In seiner Konstruktion stammt er aus dem 17. Jahrhundert. Sein Helm besitzt eine schöne Eichenschindeleindeckung.
Offene Kirche: Juni bis September von 8 bis 18 Uhr geöffnet
Schlüssel bei Fam. Schulz/Vogel Granoer Hauptstraße 4
Öffnungszeiten
besondere Veranstaltungen, Feiertage
gerade geschlossen
01.06. bis 30.09.
geöffnetMontag
- 08:00 – 18:00 Uhr
geöffnetDienstag
- 08:00 – 18:00 Uhr
geöffnetMittwoch
- 08:00 – 18:00 Uhr
geöffnetDonnerstag
- 08:00 – 18:00 Uhr
geöffnetFreitag
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geöffnetSamstag
- 08:00 – 18:00 Uhr
geöffnetSonntag/Feiertag
- 08:00 – 18:00 Uhr
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